DIE SYSTEMISCHE THERAPIE Die systemische Psychotherapie ist ein eigenständiges,
psychotherapeutisches Verfahren, das sich aus der Familientherapie
entwickelt hat. Systemisches Denken umfasst heterogene Denkansätze aus
verschiedenen Disziplinen. Menschen werden als Experten und Expertinnen
ihrer Selbst betrachtet. Beziehungen und Interaktionen verstehen sich
in der systemischen Therapie als Mitbegründerinnen von Problemen und
Symptomen. Systemische Therapie dauert so lange als nötig und so kurz
wie möglich. Jede Sitzung kann die letzte Sitzung sein. Intervalle Sofern keine aktuelle Krise besteht, empfehle ich bei Einzeltherapie 2-3 wöchige Termine. In Krisenfällen können die Intervalle nach Vereinbarung verdichtet werden. Bei einer Paartherapie sind Termine in 4 - 6 wöchigen Abständen günstig, um Zeit für die Anwendung Ihrer erarbeiteten Lösungen zu finden. Therapeutischer Prozess - meine Arbeitsweise Mir ist es in der therapeutischen Arbeit sehr wichtig, auf den
jeweiligen persönlichen, therapeutischen Prozess des Menschen zu
achten. Dazu gehört auch, ein Gefühl dafür zu haben, wann es gut und
wichtig ist, "dranzubleiben" um den Prozess lebendig zu halten
und dem nachzugehen und auch zu erkennen, wenn es besser ist
"auszulassen" und dem persönlichen Prozess Raum zu geben. In der Praxis
bedeutet dies dann, dass ich Ihnen entweder häufigere oder seltenere
Intervalle anbiete, je nachdem, was ich als passend erachte. Die KlientInnen finden ihre Lösungen. Die
lösungsorientierte Kurztherapie, auch lösungsfokussierte Kurztherapie
(engl. solution focused therapy), ist eine spezielle Art der
Gesprächstherapie, die von den Psychotherapeuten Steve de Shazer und
Insoo Kim Berg entwickelt wurde. Sie geht von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen, Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren, anstatt auf Probleme und deren Entstehung. Systemische Therapie
fokussiert darauf, wie Mitglieder sozialer Systeme über Handlungen und
Sprache Wirklichkeiten erzeugen und diese über spezifische Muster und
Interaktionsprozesse aufrechterhalten. Systemische Interventionen, welche auf diese
Muster günstig einwirken, lösen Veränderungen aus und tragen zur
Problemlösung bei. "Nichts auf der welt ist mächtiger, als eine gute Geschichte"
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